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BEWEGUNG EX-MUSLIME IN BELGIEN

Wir weisen in unseren Artikeln regelmäßig auf eine Reihe von interessanten Texten über den Islam hin, die über den Link Anmerkungen zum Koran von Linda Bogaert vom (mittlerweile aufgelösten) ZENTRUM FÜR ISLAM IN EUROPA der Universität Gent, aufgerufen werden können. Die Website des Zentrums existiert noch und heißt jetzt “Kommunikationen, Information, Bildung” und wird von Prof. De Ley betrieben.

Linda Bogaert hat eine wunderbare Reihe von Artikeln geschrieben. Sie  denkt und schreibt wie eine richtige Muslimin. Sie geht heiklen Themen nicht aus dem Weg und es gelingt ihr, den Islam als die friedlichste Religion darzustellen. Sie geht von den allgemein anerkannten Grundsätzen der Menschenrechte aus und beweist immer wieder, dass der Islam damit vereinbar sei. Dass dieser Version des Islam von allen islamischen Gelehrten widersprochen wird und der Islam so noch in keinem einzigen islamischen Land existiert hat, auch nicht zur Zeit Mohammeds, stellt kein Hindernis dar.

Diese nicht existierende Version des Islam beruht auf einer sehr selektiven Betrachtung des Korans und der Hadithe, bei denen Linda große Teile “wegdenkt”. Darüber hinaus liest sie in bestimmte islamische Quellen etwas hinein, was dort nicht steht, aber wovon sie sich wünscht, dass es dort stehen würde. Sie verfügt zudem über ein “gesundes” Maß an kognitiver Dissonanz, wobei sie die weniger schönen Seiten des Islam rechtfertigt, was nur möglich ist, indem man sich selbst widerspricht, was weiter unten festzustellen ist. Dabei benutzt Linda Argumente, die “standardmäßig” von westlichen Apologeten des Islam angeführt werden.

Wir empfehlen zunächst den Artikel “Jihad: geloof in woord en daad (Dschihad: Glaube in Wort und Tat)” auf der Website KOMMUNIKATION, INFORMATION, BILDUNG  vollständig zu lesen und anschließend den Artikel mit unseren Kommentaren zu lesen.
Viel Spaß!

Weiter unten folgt eine Zusammenfassung des Textes, den Linda Bogaert geschrieben hat, sowie unser Kommentar.

Klicken Sie hier für den vollständigen Text.

STUDIUM DES ISLAM

Dschihad nach Linda Bogaert
Linda Bogaert schreibt:
Epilog
Our commentary:
Dschihad ist kein Synonym für Krieg, so viel ist klar. Es ist eine Übersetzung in Gefühl und Vernunft, in Wort und Tat, des Glaubens.

Es ist die höchste Form der Gottesverehrung, indem der Glaube tatsächlich erlebt wird. Das bedeutet nichts anderes, als jeden Moment seines Lebens Gott zu dienen.

In den meisten Fällen ist Gewalt dabei ausdrücklich verboten und können nur friedliche Mittel wie das Wort zum Einsatz kommen. Sogar in dem Fall des Dschihad al-asghar, in dem Gewalt erlaubt ist, verstehen Muslime unter dem Begriff 'heiliger' Krieg einen Krieg, der mit hohen moralischen Grundsätzen verbunden ist – also eine ganz andere Bedeutung als den im Westen gemeinhin angenommenen Krieg, um den Glauben zu verbreiten, ein Unterfangen, an dem sich Muslime übrigens nicht beteiligen dürfen, da der Koran jedem Religionsfreiheit gewährleistet und einen Zwang in Glaubenssachen verbietet.  
Dschihad stammt von dem Wort “dschahada”, das “sich anstrengen” bedeutet, und das kann alles bedeuten.


Sowohl im Koran als auch im Hadith wird das Wort “Dschihad” zu 99% als ein physischer Kampf zur Verteidigung oder Verbreitung des Islam bezeichnet. Wenn jemand in der islamischen Welt Dschihad sagt, dann meint er Krieg.

Im Westen können Muslime so etwas natürlich nicht sagen und sie haben den spirituellen Dschihad erfunden und ausgearbeitet. Die Grundlage dafür ist zwar in den islamischen Quellen vorhanden, doch ist sie äußerst schwach.

Dass der Koran jedem Religionsfreiheit gewährleistet, ist ein Märchen. Denn dann würden Muslime das Beispiel ihres Propheten Mohammed ablehnen, der selbst alle Nicht-Muslime aus seinem Gebiet vertreiben ließ, wenn sie nicht schon vorher getötet  wurden oder zum Islam konvertiert waren.

Der Islam sagt, dass jeder, der kein Muslim ist, in die Hölle kommt.

3.85. Und wer eine andre Religion als den Islam begehrt, nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er verloren sein.

Juden und Christen werden toleriert, vorausgesetzt, dass sie sich den Muslimen unterordnen (9.29). Alle anderen müssen getötet werden (9.5).

Muslime, die vom Islam abfallen, müssen getötet werden. Einige Muslime behaupten sogar, dass dies auch eine Form der Freiheit sei, da man sich freiwillig dafür entscheidet, Muslim zu bleiben oder Abtrünniger zu werden und zu sterben.